FFL2015
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Moderator: Jeolme

Laufzeit: 3. Februar bis 27. März 2015

Gegenstand: Ziel des Projektes Prediscussion Future Forum Lucerne 2015 ist, das Thema der Veranstaltung mit möglichst vielen verschiedenen Inputs vorzubereiten: "The Glocal Revisited: Cro-Creation between Global and Local Spaces". In den beiden Tasks - Befragung "The Glocal" und Diskussion "Sind die Regionen noch zu retten?" geht es darum, das Thema aus möglichst vielen Blickwinkeln zu beleuchten und auszuleuchten. Die Ergebnisse dienen dann als Grundlage für die Diskussionen und Workshops an der Konferenz.

Tasks: 
 

Diskussion "Sind die Regionen noch zu retten?

Offene Diskussion zur Frage, ob regionale Besonderheiten in Produkten und Dienstleistungen bald nur noch Marketing-Gags globaler Konzerne sind - und was man dagegen tun kann.

Laufzeit: bis 24. März
Prämie: total CHF 1'980 in Form von Teilnahmen am FFL

Unternehmens-Umfrage:
"The Glocal"

 
Befragung von Unternehmen aller Art, wie sie das Nebeneinander von globalen Märkten und lokalen Anforderungen spüren und meistern. Offen für alle Unternehmen!

Laufzeit: bis 21. März
Prämie: Ergebnisbericht an alle Teilnehmer


Hintergrundinfo: Was genau bedeutet dieses "Glokale"?

Der Begriff setzt sich aus "global" und "lokal" zusammen und beschreibt die Wechselwirkungen von global gewordenen Märkten mit lokalen Anforderungen und Bedürfnissen. Eigene Märkte und Kulturkreise arbeiten nach eigenen Regeln, haben eigene Gepflogenheiten und ein eigenes Nachfrageverhalten. Wie gehen Unternehmen bewusst, verantwortlich und innovativ damit um?

Als der Begriff in den 80er-Jahren geprägt wurde, stand er vor allem für die Strategie von Unternehmen, ihre Produkte und Prozesse an die lokalen Märkte anzupassen. Ein Beispiel: Mc-Donald's ist als globaler Anbieter mit seinen Restaurants weltweit präsent, das Angebot ist jedoch gezielt auf die regionalen Geschmäcker und Bedürfnisse abgestimmt: In Indien gibt's den Maharaja Mac, in Japan den McSushi und in der Schweiz den Raclette Burger. Auch die Beschaffungsketten sind regional aufgestellt: Pommes Frites werden aus heimischen Kartoffeln geschnitten und auch sonst kommen wo immer möglich lokale Lieferanten zum Zug.

Inzwischen hat sich die Bedeutung des Begriffs erweitert: Heute steht "The Glocal" für die enge Verflechtung und den laufenden Austausch zwischen lokalen Einheiten und einem globalen Netzwerk, in welchem wir Arbeitsformen, Zugang zu Mobilität, Finanzmärkte, intellektuelle Grundlagen und ein grundsätzliches Bewusstsein von sozialer und ökologischer Nachhaltigkeit teilen. Dies alles verlangt nach einer bewusst und aktiv gewählten Positionierung von Unternehmen und Organisation zwischen Lokalität und Globalität.

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